Therapiehunde - Helfer auf 4 Pfoten

Therapiehunde sind speziell ausgebildete Hunde, die Menschen mit psychischen, physischen oder emotionalen Herausforderungen unterstützen. Durch ihre ruhige, freundliche Art fördern sie das Wohnbefinden, reduzieren Stress und können sogar Heilungsprozesse positiv beeinflussen. Besonders in Therapiepraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen kommen Therapiehunde regelmäßig zum Einsatz.

Die tiergestützte Therapie mit Hunden kann bei Depressionen, Angststörungen, Autismus oder Demenz erstaunliche Erfolge zeigen. Die Anwesenheit eines Therapiehundes steigert nachweislich die Ausschüttung von Glückshormonen wie Oxytocin und wirkt beruhigend auf das Nervensystem. Auch die soziale Interaktion verbessert sich deutlich - vor allem bei Kindern und Senioren.

Ein Therapiehund muss gut sozialisiert, stressresistent und gehorsam sein. Nicht jeder Hund eignet sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe.